Für sämtliche österreichische Universitäten soll demnächst eine nationale Agentur zur Qualitätssicherung und Akkreditierung mit der flüssigen Kurzbezeichnung AQUA eingerichtet werden. Ein entsprechender Gesetzesentwurf befindet sich derzeit in der letzten Begutachtungsphase (bis 21. Jänner 2011). Zuvor waren schon durch das Universitätsgesetz 2002 die einzelnen Universitäten zur Ergreifung von Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Evaluierung verpflichtet worden.
In diesen Entwicklungen zeichnet sich eine – für die neoliberale Ökonomie freilich charakteristische – paradoxe Tendenz ab: Je mehr die Universitäten in die Autonomie der sogenannten Vollrechtsfähigkeit entlassen werden, desto mehr werden sie mit Pflichten der Rechenschaftslegung an das Ministerium, von dem sie doch unabhängig sein sollen, betraut. Sie sollen flexibel, kostengünstig, selbständig und voller Eigeninitiative agieren, aber dabei immer umfassendere und kostspieligere Apparate der Beobachtung und Berichterstattung einrichten oder sich einem noch größeren, übergeordneten Apparat dieser Art unterwerfen. Und obwohl sich die hohen Schulen marktwirtschaftlich ausrichten und in jedem Bereich den Bestbieter wählen sollen, müssen sie auf der anderen Seite das Beratungs- und Kontrollmonopol der zukünftigen staatlichen Beobachtungsinstanz akzeptieren.
Augen statt Hände
Abgesehen von der ökonomischen und rechtlichen Paradoxie eröffnen diese Entwicklungen eine Reihe von bildungspolitischen und wissenschaftstheoretischen Problemen. Das erste besteht darin, dass hier, wie die Gewerkschaft öffentlicher Dienst in einer ersten Stellungnahme hellsichtig vermerkt, „die Qualität der Lehre zur Agenda der Verwaltung wird“. In allen diesen sich ständig vermehrenden und aufblähenden Beobachtungsapparaten sitzen keine Wissenschaftler-Innen, sondern VerwalterInnen; aber sie beobachten nicht etwa die Leistungen der Verwaltung, sondern die des wissenschaftlichen Personals. Die Einrichtung solcher Apparate geht zunächst ganz unmittelbar auf Kosten der Lehre: Denn anstelle von produktiven, das heißt forschenden und lehrenden Kräften müssen die Universitäten nun zunehmend verwaltendes Personal engagieren. Die Zahl der Studierenden steigt, und mit ihr auch die der Verwaltenden; nur die Zahl der Lehrenden erhöht sich nicht – was zu dem bekannten Missstand der immer schlechter werdenden Betreuungsrelation zwischen Studierenden und Lehrenden beiträgt. Dieser Missstand wird derzeit allerdings meist durch die Einrichtung neuer Beobachtungsstellen zu beheben versucht.
In diesen sich aufblähenden Beobachtungsapparaten sitzen keine WissenschaftlerInnen, sondern VerwalterInnen; aber sie beobachten nicht etwa die Leistungen der Verwaltung, sondern die des wissenschaftlichen Personals.
Um dies mit einem Bild zu veranschaulichen: Die österreichischen Universitäten gleichen großen Segelschiffen, die kaum noch genug Matrosen haben, um adäquat gesegelt werden zu können. Dieser Lage versucht man Herr zu werden, indem man einige der Matrosen durch Polizisten ersetzt, die kontrollieren sollen, ob die verbliebenen Matrosen korrekt segeln. Wenn nun die Berichte gewisse Mängel aufzeigen, dann reagiert die Zentrale so, dass sie weitere Matrosen durch weitere Polizeikräfte ersetzt.
Das nächste gravierende Problem dieses zunehmenden Primats der Verwaltenden über die Lehrenden besteht darin, dass Forschung und Lehre nun immer mehr den Kriterien von Leuten gehorchen müssen, die nichts davon verstehen. Sie drangsalieren Lehrende und Studierende zum Beispiel mit Fragebögen, in denen die Qualität von Lehrveranstaltungen erhoben werden soll, die aber de facto kaum etwas anderes erheben als die Inadäquatheit der Fragen und des Verfahrens insgesamt. Und um diese völlig nutzlosen Prozeduren zu ermöglichen, müssen die Universitäten neben dem administrativen Personal auch äußerst kostspielige Computersoftware anschaffen.
Helfer ohne Not
Abgesehen von den Leerläufen und der Verschwendung von Energie, Zeit und Materie stellt sich die Frage, ob Maßnahmen, die nichts nützen, auf der anderen Seite nicht vielleicht Schaden anrichten können. Wurden eigentlich schon jemals Verfahren zur Feststellung möglicher Evaluierungsschäden auch nur in Betracht gezogen? Und: Welcher Missstand an den Universitäten (außer dem bekannten ihrer Unterfinanzierung) ist denn so groß, dass es für nötig erachtet wird, eigene Kontrollorgane zu seiner Bekämpfung einzurichten? Ist Qualitätssicherung ein Verfahren, das in allen Bereichen ökonomischer Produktion gleichermaßen sinnvoll und effizienzsteigernd wirkt? Was für ein Bild haben die Verantwortlichen im Ministerium eigentlich von den Lehrenden an den Universitäten? – Was hier offenbar regelmäßig übersehen wird, ist, dass Forschen und Lehren beziehungsweise Studieren etwas so Schönes ist, dass Universitätslehrende wie auch Studierende dafür leben. Von der Freude ihrer Neugier sowie der Belohnung durch Entdeckungen bestreiten sie den Inhalt ihrer Existenz. Das, was man gerne tut, macht man aber nicht besser, wenn man es unter Überwachung oder bei vorgehaltener Pistole tun muss. Dort, wo Leute aus eigener, intrinsischer Motivation handeln, verbessert man darum nichts, wenn man Kontrollen einführt. Man demotiviert sie vielmehr nur. Qualitätskontrollen sind nur dort sinnvoll, wo Menschen, wie bei der Fließbandarbeit, kaum eigene Motivation aufbringen können. Solche Kontrollen können nur helfen, Fehlerquoten zu senken, aber niemals dazu beitragen, Menschen über einen Mindeststandard an korrekter Arbeit hinaus zu hohen oder höchsten Leistungen, wie sie an Universitäten gefordert sind, zu beflügeln.
Nun wird man vielleicht einwenden, dass bekanntlich nicht alle Lehrenden es fertigbringen, ständig mit so hoher Motivation zu arbeiten; dass viele, sogar auch nach gewissen früheren Höhenflügen, in späteren Jahren ein saturiertes oder frustriertes Dasein in ihrer Lehrtätigkeit fristen. Das mag richtig sein. Aber wird man diese ermatteten oder unterinspirierten Kräfte durch Fragebögen und Kontrollen wieder zu kreativen, neugierigen Geistern machen können, die die Welt mit frischen Augen betrachten und in jenen der Studierenden ein Funkeln auszulösen vermögen? Welches Problem an den Universitäten ist überhaupt so unbeträchtlich, dass man meint, ihm mit Verfahren der Verwaltung beikommen zu können?
Lehre ohne Forschung
Im Einklang mit Entwicklungen innerhalb der EU ist auch in Österreich in den letzten Jahren ein „urban tale“, eine „Wandersage“ entstanden, die vielleicht von niemandem wirklich geglaubt, aber doch von vielen kolportiert und bei zahlreichen Umstrukturierungen als Legitimation vorgetragen wird: Lehrende an Universitäten sollen nicht, wie bisher, vor allem anhand ihrer Forschungsleistungen beurteilt werden, sondern vor allem anhand ihrer Leistungen in der Lehre. In hastigen, routinierten Strichen wird dabei das Monster eines arroganten Professors an die Wand gemalt, der sich nur um den Erfolg seiner Publikationen kümmert, die Studierenden aber mit nichts Brauchbarem versorgt. Vielleicht hat es diese Spezies tatsächlich einmal gegeben – aber hat man jemals auch nur kurz nachgesehen, ob die letzten Vertreter davon nicht vielleicht bereits vor 20 Jahren ausgestorben sind?
Wurden eigentlich schon jemals Verfahren zur Feststellung möglicher Evaluierungsschäden auch nur in Betracht gezogen?
Verdächtig an dieser Erzählung ist abgesehen von ihrem prekären Realitätsgehalt, dass es bei ihr einen klaren Gewinner gibt: Jene „Transformationsfunktionäre“, die sich in den üppig sprießenden neuen Verwaltungsapparaten festsetzen. Denn dass sie Forschung nicht beurteilen können, müssen selbst sie wohl zugestehen. Aber bei der Lehre! Ha! Da können sie, so meinen sie, die Professoren packen. Zum Beispiel mit Fragebögen! Damit befördern diese selbsternannten Agenten universitärer Produktivität eine Entwicklung, welche gerade die Produktivität der Universitäten massiv gefährdet. Denn nun wird zunehmend die Forschung für entbehrlich gehalten: Schon durch die Einrichtung von Bachelor-Studien wurde ein Sektor von Lehre geschaffen, der bereits jetzt weitestgehend von jeglicher Forschung getrennt verläuft. Erst die späteren, zahlenden Master-Studierenden sollen mit Inhalten versorgt werden, die mit Forschung zu tun haben. Darum werden in der Lehre nun vorzugsweise entweder sogenannte „senior lecturers“ angestellt, die so umfangreiche Lehrverpflichtungen haben, dass sie überhaupt nicht mehr forschen können; oder man heuert Lehrbeauftragte an, die man nur prekär beschäftigt, so dass ihre Forschungsleistung nicht abgegolten wird. Man hat also entweder Lehrhamster oder unbezahlte Forschungssklaven. Eine ähnliche Entwicklung zeichnet sich übrigens auch auf AHS-Ebene ab: KunstpädagogInnen will man in Zukunft schon mit dem bloßen Bachelor-Titel zum Unterrichten in die Schulen schicken. Die Kinder und Jugendlichen der zukünftigen Wissensgesellschaft werden dann von Leuten unterrichtet werden, die selbst in den drei Jahren Ausbildung, die ihnen blieb, noch nie Gelegenheit hatten, mit Forschung in Berührung zu kommen.
Das Vordringen der Verwaltung und deren kontrollierender Übergriff auf die Lehre führt also notwendig zu einer Reduktion und Ausblendung des Forschungsanteils an der universitären Produktion. Damit droht die Innovation des zu vermittelnden Wissens gestoppt zu werden. Aber auch die Vermittlung in der Lehre wird darunter leiden. Denn nur Kräfte, die gut forschen, können auch gut lehren. Das bereits bestehende Wissen lässt sich, wie der Philosoph Louis Althusser bemerkte, nur dann am Leben erhalten und lebendig an Studierende vermitteln, wenn ihm neues, eben erst im Entstehen begriffenes Wissen hinzugefügt wird. Um sehen zu können, ob universitäre Kräfte gut lehren, muss man also schauen, ob sie in ihrer Forschung gut vorankommen. Und das können nur die Fachleute der jeweiligen Disziplin feststellen; nicht aber Administratoren, die allenfalls fähig sind, die Zahl publizierter Seiten zu zählen. Freilich mag es auch Lehrende geben, die nur gut forschen, aber schlecht lehren. Aber jedenfalls gibt es das Gegenteil nicht: Man kann an der Universität nicht gut lehren und schlecht (oder gar nicht) forschen.
Effizienz ohne Produktion
Wie in vielen anderen Bereichen neoliberaler Ökonomie lässt sich hier beobachten, dass gerade diejenigen Apparate, die am meisten zur Steigerung von Effizienz eingesetzt werden oder diese als ihr Ziel deklarieren, zugleich die sind, die das Erreichen solcher Ziele selbst am meisten behindern. Unproduktive Apparate werden vermehrt, um angeblich die Produktivität zu steigern. Diese Verkehrungen zeigen sich auch in der Sprache: Fast alle Formulierungen aktueller Universitätspolitik bedeuten immer das Gegenteil. „Lebenslanges Lernen“ bedeutet zum Beispiel, dass Studierende nun schon nach nur drei Jahren wieder die Uni verlassen müssen; „Öffnung der Universität“ bedeutet, dass man die wirklich interessanten Teile des Studiums einer exklusiven Minderheit vorbehält; „Steigerung der Mobilität“ bedeutet, dass man Studienaufenthalte im Ausland zunehmend verhindert, „Ausbildung von Eigeninitiative“ bedeutet, dass man Studierenden alles vorschreibt; „Transparenz“ und „Nachvollziehbarkeit“ heißt, dass man alles in Schriftstücken von mehreren hundert Seiten dokumentiert etc.
Dort, wo Leute aus eigener, intrinsischer Motivation handeln, verbessert man darum nichts, wenn man Kontrollen einführt.
Das alles scheint einem Gesamtbild aktueller Politik zu entsprechen, das der Philosoph Michel Foucault als „Gouvernementalität“ bezeichnet hat. Eine Politik, die sich zunehmend darauf beschränkt, den Weg der geringsten Widerstände zu suchen, sämtliche Vorgänge bloß zu verwalten und sie so zu steuern, dass möglichst nichts stört, muss letztlich sogar Innovation und Produktivität selbst als Störung empfinden, obwohl sie doch alles, was sie tut, in deren Namen unternimmt. So erzeugt sie eine Art von „institutionellem Nominalismus“, worin bloße Worte an die Stelle von Sachen treten und die bloße Existenz von neuen Apparaten an die Stelle der von ihnen erwarteten Leistungen. Dies ergibt eine gewaltige, aufwändige, viel Papier produzierende Stagnation, die ihrerseits keine Grenzen und Kontrollen kennt. In ihrer vielbeachteten Studie über aktuell grassierende Strategien der Faulheit hat Corinne Meier darum hämisch empfohlen, in Unternehmen immer „die überflüssigsten Positionen“ wie Gutachten, Beratung oder Beobachtung zu besetzen.
Geist ohne Freiheit
Man kann sich nicht genug darüber verwundern, in welchem Ausmaß und in welcher Geschwindigkeit die Universitäten, als Orte konstitutiver Freiheit, in den letzten Jahren zunehmend in repressive Apparate verwandelt wurden, die nur noch auf den Prinzipien des Zwangs und der Kontrolle beruhen. Studierende werden von Lehrveranstaltung zu Lehrveranstaltung und von Prüfung zu Prüfung gehetzt, statt dass man ihnen Zeit gibt, Interessen auszubilden und selbständig Wissen zu erarbeiten. Lehrende stellt man unter die Kuratel von administrativen Kräften. Die interne Mitbestimmung an den Universitäten hat man de facto vollkommen abgeschafft und statt dessen monokratische Organe eingerichtet, die gerade in ihrer unberatenen, einsamen Machtfülle sowie in ihrem unlösbaren Dilemma zwischen Orientierung am Gemeinwohl und privatwirtschaftlichem Interesse wieder weitgehend ohnmächtig sind.
Die Universitäten als ganze zwingt man zu privatwirtschaftlichem Unternehmergeist; zugleich aber lässt man nicht zu, dass sie sich selbst die Studienstrukturen und die Form interner Organisation geben, die sie für die besten halten. Wäre es nicht nach allen historischen Erfahrungen durchaus wahrscheinlich, dass demokratisch organisierte Universitäten mit hohem internem Mitbestimmungsgrad, aber niedrigem Kontroll- und Zwangspegel und dementsprechend hoher Motivation aller darin Arbeitenden sich im freien Wettbewerb den durchkontrollierten, monokratischen Hamsterrädern überlegen zeigen?
Da können sie, so meinen sie, die Professoren packen.
Im Jänner 2011 jährt sich der Geburtstag Bruno Kreiskys zum 100. Mal. Das sollte gerade in Bezug auf die Universitäten ein Anlass zum Nachdenken sein: Denn in seiner Ära wurden die hohen Schulen für die Allgemeinheit und für große Studierendenzahlen geöffnet – aber ohne jene Kontrolleinrichtungen und Zwangsmaßnahmen einzuführen, die man heute dafür mit Selbstverständlichkeit für nötig erklärt, sondern im Gegenteil mit einer umfassenden Demokratisierung. Damals hatte die Politik noch Pläne und Gestaltungswillen, anstatt sich wie die gegenwärtige unter Verweis auf ihre eigene Hilflosigkeit aus der Verantwortung zu stehlen und dabei der Einfachheit halber vorzugsweise all das zu schädigen und zu zerstören, was am wenigsten Widerstand leisten kann – wie etwa die Universitäten, die außeruniversitären Forschungseinrichtungen sowie insgesamt jene noch stimmlose junge Generation, die sich innerhalb einer Wissensgesellschaft wird bewähren müssen.
Schlussfolgerungen ohne Unklarheit
Ausgehend von diesen Erwägungen erscheinen die folgenden Schlüsse und Forderungen notwendig:
1. Die fortschreitende Verwandlung der Universitäten in Anstalten der Kontrolle und des Zwanges muss gestoppt und rückgängig gemacht werden. Stattdessen muss eine umfassende Redemokratisierung eingeleitet werden. Statt Kontrollapparaten werden Mitbestimmungsorgane benötigt. Nur so kann garantiert werden, dass Neugier und Motivation als wichtigste Ressourcen der Universität erhalten bleiben und mobilisiert werden können. Und nur so kann verhindert werden, dass die Universitäten zu Orten der Innovationsfeindlichkeit und bloßen Reproduktionsanstalten fertigen, überholten Wissens verkommen.
2. Insbesondere in einer Zeit der Unterfinanzierung ist es grob fahrlässig, andere als die produktiven Apparate zu verstärken. Solange es nicht genug Lehrende an den Universitäten gibt, dürfen keine Kontrolleinrichtungen unterhalten oder geschaffen werden.
3. Das Planen und Einrichten von Umwegen und Schleichwegen, auf denen das Ministerium seine Kontrollfunktion in verschleierter und völlig intransparenter Weise auszuüben gedenkt, ist eines unter vielen Anzeichen dafür, dass die Ausgliederung der Universitäten eine Fehlkonstruktion ist. Diese Fehlkonstruktion muss endlich als solche erkannt und die Wiederverstaatlichung der Universitäten unverzüglich in Angriff genommen werden.
Literatur
Maier, Corinne 2005: Die Entdeckung der Faulheit. Von der Kunst, bei der Arbeit möglichst wenig zu tun. 4. Aufl. München: Goldmann
Masschelein, Jan/ Simons, Maarten 2010: Jenseits der Exzellenz. Eine kleine Morphologie der Welt-Universität. Zürich: diaphanes
Prado, Plinio 2010: Das Prinzip Universität. Zürich: diaphanes
Tiqqun 2007: Kybernetik und Revolte. Zürich, Berlin: diaphanes
Unbedingte Universitäten (Hg.) 2010: Was passiert? Stellungnahmen zur Lage der
Universität, Zürich: diaphanes