Chinesische Intellektuelle und der Begriff der Moderne
Mit dem wirtschaftlichen Erfolg wächst in China auch das Bewusstsein für die
Möglichkeiten der eigenen Denkhorizonte. Von Dominic Sachsenmair
Die Struktur moralischer Revolutionen
Kwame Anthony Appiah reanimiert den Begriff der Ehre für die philosophische Diskussion. Von Martin Lhotzky
Der Weltkrieg in einer Welt von Kriegen
Eine Skizze über große und kleine Kriege in einem Zeitalter extremer Gewalt. Von Michael Geyer
Die unzähligen Gesichter der Schlachtfeld-Dynamik
Der Grabenkrieg als Überlebens-Experiment – mit dem Ersten Weltkrieg wird die Kriegführung zu einer umfassend von Wissenschaft und Technologie gestützten Angelegenheit. Von Lutz Musner
Kritik der kognitiven Autorität
In ihrem neuen Buch Die Macht der Erkenntnis gehen Nico Stehr und Reiner Grundmann der Frage nach, ob und wie Wissenschaft in Politik und Gesellschaft wirksam werden kann. Von Frank Hartmann
Autor, Held und Interpret
René Girard legt eine „mimetische“ Lesart Shakespeares vor. Von Felix Philipp Ingold
Tut mir leid, ich bin zahlungsunfähig
Reflexionen über die Temporalinsolvenz. Von Hartmut Rosa
Eine neue Aufklärung?
Plädoyer für einen tragischen Hedonismus. Von Philipp Blom
Erkenntnis und Literatur
Über einen Text von Peter Szondi, der vor vierzig Jahren in Berlin starb. Von Thomas Sparr
Weiße Räusche
Zur Traum-Enzyklopädie von Hans Ulrich Reck. Von Elisabeth von Samsonow
Von unserem eigenen Gehirn überlebt
Von Fernando Vidal
Vergangene Zukünfte und zukünftige Vergangenheiten
Einige Anmerkungen aus der Gedächtnisforschung*. Von Harald Welzer
„Die Generalin“
oder: Wie man eine Nationalbibliothek herunterwirtschaftet. Von Walter Schübler