Doch ein Fest für EUropa?
Nach 200 Jahren ist der Wiener Kongress reif für eine Image-Korrektur. Er könnte Stoff liefern für einen nüchternen Gründungsmythos eines mühsam zusammengefügten Europas. Von Hazel Rosenstrauch
Die Ökonomie der Liebe
Michèle Wannaz im Gespräch mit der Soziologin Eva Illouz
Jüngelismus und Vertrottelung
Über die verzerrte Wahrnehmung Anton Kuhs. Von Walter Schübler
„Nimm die Eloquenz und dreh ihr den Hals um“
Lew Schestows Philosophie der Literatur. Von Felix Philipp Ingold
Miniaturen der Metropole als Medium der Moderne
Über die Entwicklung einer literarischen Gattung. Von Andreas Huyssen
Kunst und Kultur in höchster Blüte
Florian Illies porträtiert in 1913. Der Sommer des Jahrhunderts anhand von Künstler-Anekdoten eine Gesellschaft am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Von Gerrit Bartels
Paradoxien des Neuen
Zum Stand der Dinge im Fluss. Von Josef Mitterer
Für eine neue Kulturökonomie
Die digitale Medienrevolution korrigiert die Irrtümer der Massenkommunikation. Von Frank Hartmann
Auf der Suche nach Exzellenz
Wie viel Evaluierung verträgt das Wissenschaftssystem? Von Helga Nowotny
Ein Wort zur ‚Inspiration‘
Von Rüdiger Görner
Revolutionäre Praxis und ontologische Kreation
Zum Denken von Cornelius Castoriadis. Von Bernhard Waldenfels