Die deutsche Sprache als Medium der philosophisch-literarischen Aufklärung. Von Frank Hartmann

Wie das alltägliche Heilige zum Abscheuobjekt der Gegenwartskultur geriet und die Welt zu einem humorlosen Profanraum gemacht wurde. Von Robert Pfaller

Mit Beiträgen von Zygmunt Bauman, Bernhard Fetz, Elisabeth von Samsonow, Michael Hagner, Ernst Strouhal, Michael Schmitt, Thomas Brandstetter, Frank Hartmann, Manfred Faßler, Andreas Puff-Trojan, Rosa Lyon, Philipp Sarasin, Martin Schreiber, Markus Krajewski und Daniel Weidner.

Über das Suchen in heiligen Texten. Von Daniel Weidner

Der Diener als Informationszentrale. Von Markus Krajewski

Vannevar Bush und die Technikutopie Memex. Von Martin Schreiber

Michel Foucaults Nähe zur Genetik und zur Evolutionstheorie. Von Philipp Sarasin

Paul Colliers Buch Die unterste Milliarde fragt, woran die ärmsten Länder der Welt scheitern und was dagegen getan werden kann. Von Rosa Lyon

Robert Fossiers neues Buch über den Alltag im Mittelalter ist ein Meisterwerk. Von Andreas Puff-Trojan

Frank Hartmann im Gespräch mit Manfred Faßler über den Menschen als Informationsverarbeitungssystem, die posttypografische Wissensordnung und sein neues Buch Der infogene Mensch.

Thomas Brandstetter über Georges Canguilhems Die Herausbildung des Reflexbegriffs im 17. und 18. Jahrhundert.

Michael Schmitt über Eliot Weinbergers Essay-Sammlung Das Wesentliche.

Zum Problem der Parodie in der Wissenschaft. Von Ernst Strouhal

Pierre Clastres’ Archäologie der Gewalt eröffnet anthropologische Perspektiven auf Gesellschaft jenseits von Herrschern und Beherrschten. Von Elisabeth von Samsonow

Bernhard Fetz über die Jimi-Hendrix-Biografie von Klaus Theweleit und Rainer Höltschl

Mit Beiträgen von Bernd Roeck, Andreas Puff-Trojan, Philipp Blom, Frank Hartmann, Franz-Stefan Meissel, Anton Holzer, Marian Füssel, Monika Wagner, Georg Braungart, Erich Klein, Christian Reder, Mustafa Dschemiljow, Angela Grosse, Mathias Greffrath, Gerald Hüther, Nico Stehr und Elisabeth von Samsonow.

Die Cyberfeministin Donna Haraway begleitet ihre Hündin Cayenne zur Leistungsschau und philosophiert dabei über die Biosozialität von Mensch und Tier. Von Elisabeth von Samsonow

Vom Nutzen wissenschaftlichen Wissens. Von Nico Stehr

Untersuchungen des Gehirns ergeben, dass den wichtigsten Einfluss auf die neuronalen Verschaltungen die Erfahrung hat. Die soziale Umgebung wirkt stärker auf das menschliche Verhalten als zuvor angenommen. Können wir die globalen Probleme durch ein anderes Denken, durch Änderung von Einstellungen und Haltungen in den Griff bekommen? Ein Gespräch zwischen dem Neurobiologen Gerald Hüther und dem Soziologen Mathias Greffrath, moderiert von Angela Grosse.

Erich Klein und Christian Reder im Gespräch mit Mustafa Dschemiljow.

Die transhumane Perspektive in der Kulturgeschichte der Geologie. Von Georg Braungart

Über den Krieg als Spiel bei William Turner und Anselm Kiefer. Von Monika Wagner

Zur Medialität der Schlachtenrepräsentation im 18. Jahrhundert. Von Marian Füssel

Robert Capa und der Mythos des fallenden Soldaten. Von Anton Holzer

John Rawls’ Vorlesungen über die Geschichte der politischen Philosophie erscheinen posthum in einer deutschen Übersetzung. Sie zeigen den amerikanischen Rechtsphilosophen im respektvollen Dialog mit den „klassischen“ Autoren, die für seine eigene Theory of Justice maßgebliche Impulse lieferten. Von Franz-Stefan Meissel